
Die Entgelte für die Netznutzung von Großabnehmer setzen sich in der Regel aus individuellen Arbeitspreisen und Leistungspreisen zusammen. Die vom Netzkunden zu tragenden Kosten für die Leistung werden dabei nach der höchsten in einem Jahr bezogenen Spitzenlast bemessen. Die Arbeitspreise beziehen sich auf die aus dem Netz entnommen elektrische Energie. Diese Entgelte werden als Netzentgelte bezeichnet, weil der Netzbetreiber über sie die Kosten für den Netzbetrieb und den Netzausbau auf alle Kunden umlegt.
Durch den Einsatz eines Speichersystems kann ein Betrieb die maximalen Bezugsspitzen innerhalb eines Jahres begrenzen und damit Leistungspreise in erheblicher Größenordnung einsparen. In vielen Fällen ist die Lastpitzenkappung (Peak Shaving) die wirtschaftliche Grundlage für den Einsatz eines Speichers und bildet damit gleichzeitig auch den Grundpfeiler der Refinanzierung.

Dies kann Industriebetriebe betreffen, aber auch Energieversorgungs-Unternehmen wie z.B. Stadtwerke können mit dem Einsatz eines Speichers ihre eigene Netzlast reduzieren. Dieser netzdienliche Betrieb des Speichers wird über die sogenannten vermiedenen Netzentgelte vergütet.
Mit dem firmeneigenen Simulationstool Peak Save© erstellen wir Ihnen eine schnelle und detaillierte Potentialanalyse für Ihr Unternehmen. Basis für unsere Auswertungen ist dabei Ihr individueller Lastgang. Ihren Lastgang erhalten Sie in der Regel in einer Auflösung von 15 Minuten von Ihrem Energieversorger.
Als Ergebnis aus der Peak Save-Analyse erhalten Sie ein umfassendes und herstellerneutrales Gutachten mit einer Empfehlung für ein Speichersystem, das die für den vorliegenden Fall optimalen Dimensionierungsparameter aufweist. Weiterhin wird die Wirtschaftlichkeit dieses Systems für den vorliegenden Einsatzfall genau prognostiziert.
- benötigte Batteriekapazität
- benötigte Leistungselektronik
- Investitionskosten
- Return on Investment
- Stromgestehungskosten